Wasserturm | FDP für Aschenbeck & Aschenbeck

Der Wasserturm in Bad Zwischenahn ist ca. 80 Jahre alt, dient ausschließlich als Aussichtsturm, steht unter Denkmalschutz und ist sanierungsbedürftig.
Die Gemeinde versucht seit Jahren ein Konzept zu entwickeln, um für den Wasserturm, der in der ursprünglichen Funktion nicht mehr nutzbar ist, eine neue Verwendung zu finden. Die Sanierung würde ca. 1,2 Mio. Euro kosten.
Diese sollten nach Meinung der FDP-Fraktion besser in die Ausstattung der Schulen und in die Digitalisierung investiert werden.
Verwaltung und Politik haben schon vor Jahren beschlossen, einen Investor zu finden, der den Wasserturm kauft und saniert. Nunmehr gibt es 3 Konzepte, die der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Der Aschenbeck-Entwurf, ein gläserner Turm mit Verbindungsbrücke zum Wasserturm, fand in der Politik eine breite Zustimmung. Der neu zu erstellende Glasturm sollte in Teilflächen der Fassade begrünt werden (siehe Park der Gärten), um den Charme des alten Wasserturms als Wahrzeichen von Bad Zwischenahn zu erhalten. Die Bürger hatten in einer öffentlichen Veranstaltung die Möglichkeit, Änderungsvorschläge zu dem vorgestellten Konzept zu unterbreiten, die seitens der Planer zum Teil umgesetzt wurden. Mit den Investoren Aschenbeck & Aschenbeck und der Hermann Schüller GmbH würden regionale Unternehmen investieren, die neben der touristischen Attraktion langfristig für Beschäftigung und nicht zuletzt für zusätzliche Steuereinnahmen der Gemeinde sorgen. Der Wasserturm soll als Touristeninformation mit Ausstellungsflächen und als Aussichtsplattform genutzt werden. Daneben entsteht ein gläserner Turm, der touristisch, gastronomisch und als Hotel genutzt werden soll. Die Schaffung von Ferienwohnungen ist eine weitere Option.
Die FDP-Fraktion begrüßt diesen Entwurf, da er modern, touristisch und ein weiterer Leuchtturm in der Gemeinde sein kann. Die Diskussion darüber, ob die Gemeinde den Wasserturm in Eigenregie weiterbetreiben soll, halten wir aus finanziellen Erwägungen für nicht sinnvoll, da diese Diskussion bereits vor Jahren geführt und verworfen wurde.